Petition "JA zum Herzstück"

Infrastruktur am Anschlag - jede Störung führt zum Chaos, Lösungen sind vorhanden, aber Bern nimmt Basel nicht ernst.

Von Dominique Martin, Nationalratskandidatin

 

Für den geplanten Ausbau des Schweizer Schienennetzes übergeht der Bundesrat den Grossraum Basel im Ausbauschritt STEP 2030/35 und hemmt damit die Entwicklung unserer Region. 

Basel als einer der Verkehrsdrehscheiben von nationaler und internationaler Bedeutung, verfügt bis heute über kein attraktives regionales S-Bahnnetz. Noch viel schlimmer ist: Das ist keine Ausnahme, sondern die Regel: Auch beim Strassenbau werden die Bedürfnisse der Nordwestschweiz nicht ernst genommen. Für die zweitstärkste Wirtschaftsregion ist dies inakzeptabel. 

In unserem neuen Parteiprogramm ist das Bedürfnis nach Mobilität ein wesentliches Kennzeichen unserer Zeit. Mobilität integriert, verbindet und ermöglicht Fortschritt. Eine gute Vernetzung und einfache Erreichbarkeit mit allen Verkehrsmitteln stärken zudem den Standort.

Bereits heute wird der Raum Basel jedoch täglich von Staus geplagt, die Bahninfrastruktur ist überlastet, während die Region weiterwächst. Gerade Zwischenfälle wie die ICE-Entgleisung vor einem Jahr oder der schwere LKW-Unfall im Frühling haben gezeigt, dass bereits relativ kleine Ereignisse ausreichen, um den totalen Verkehrsinfarkt in unserer Region zu bewirken. Das frustriert nicht nur uns Einwohner, sondern schadet auch der Wirtschaft.

Die Planung der künftigen Verkehrsinfrastruktur, insbesondere der wichtigen Grossprojekte Durchmesserstrecke «Herzstück Basel», Rheintunnel und Autobahnring, sind deshalb in Bern zügig voranzutreiben. Daher unterstützt die FDP Basel Stadt die Petition zum Herzstück.

Weitere Informationen: www.ja-zum-herzstueck.ch  

Jetzt den Petitionsbogen herunterladen und ausfüllen.