Konkret fordert die FDP, dass eine bessere Koordination der verschiedenen Verkehrsträger, eine trinationale Tarifierung und Harmonisierung des Fahrausweissortiments und eine Optimierung der organisatorischen Struktur (Stichwort: Verkehrsverbund) zur Priorität erklärt werden. Beim quantitativen Leistungsausbau ist der Ausbau des S-Bahn-Netzes (Herzstück, Anschluss EuroAirport) klar zu priorisieren.
Die FDP kritisiert, dass der Punkt «Wirtschaftlichkeit und Effizienz» schwammig formuliert ist. So soll der Kostendeckungsgrad gehalten werden, er wird aber nicht als strategische oder operative Steuergrösse für die Angebotsausgestaltung definiert.
Darüber hinaus betrachtet die FDP die Koordination der verschiedenen Verkehrsträger als mangelhaft. So wird der Einfluss des S-Bahn-Herzstückes, namentlich der Haltestellen Kleinbasel und Morgartenring, bei der Weiterentwicklung des ÖV-Angebotes aussenvor gelassen.
Die FDP hält nachdrücklich fest, dass Basel-Stadt eine umfassende Verkehrsplanung braucht, welche mit dem Umland koordiniert ist und alle Verkehrsträger mit einbezieht.
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