Wirtschaft und Soziales – beides gehört zusammen

Wirtschaftlicher Sachverstand und Sensibilität gegenüber den Bedürfnissen der Wirtschaft sind enorm wichtig. Dies darf aber nie zu einseitig werden. Für eine gesunde und sich weiterentwickelnde Gesellschaft gehört auch, dass möglichst alle, die wollen und sich engagieren, mitgenommen werden.

Wirtschaft und Soziales. Das sind keine Gegensätze. Beides muss miteinander verbunden werden. Dies postuliert die Basler FDP nicht einfach – sondern wir Freisinnige leben das.

Ich selber tue dies als Geschäftsleiter der Stiftung WohnWerk. Wir bieten Menschen mit geistiger Beeinträchtigung betreutes Wohnen und begleitete Arbeit an.

Beide Angebote sind von grösster Wichtigkeit für Menschen mit Beeinträchtigung. Sie wollen an unserer Gesellschaft teilnehmen und sie haben auch ein Recht darauf. Dies bedeutet, dass wir sie und ihre Meinungen ernst nehmen, sie dann aber im Rahmen des Möglichen auch in die Verantwortung nehmen. Sie werden bei uns begleitet und unterstützt, damit sie sich entwickeln und selbstbestimmt teilhaben können. Als Geschäftsleiter bin ich für das alles verantwortlich. Ich bin aber auch dafür verantwortlich, dass die finanziellen Mittel, die uns zur Verfügung stehen, möglichst effizient und effektiv eingesetzt werden. Hier verbindet sich das (betriebs-)wirtschaftliche mit der sozialen Wirkung. Genau diese Kombination braucht es unbedingt mehr im Grossen Rat. Deshalb mehr Freisinn im Grossen Rat

 

Daniel Stolz, a. Grossrat FDP