Basel hat über die Klimaziele abgestimmt

Die Stimmbevölkerung nimmt zur Freude der Freisinnigen den Gegenvorschlag zur Klimagerechtigkeitsinitiative sehr deutlich an. Der Entscheid gibt Firmen und Privaten eine klare Perspektive vor und setzt insbesondere Regierung und Verwaltung unter Druck.

Bis 2037 muss viel passieren

Die Stimmbevölkerung nimmt zur Freude der Freisinnigen den Gegenvorschlag zur Klimagerechtigkeitsinitiative sehr deutlich an. Der Entscheid gibt  Firmen und Privaten eine klare Perspektive vor und setzt insbesondere Regierung und Verwaltung unter Druck.

Absichtserklärungen müssen Taten folgen
Mit der Annahme des Gegenvorschlages zur Klimagerechtigkeitsinitaitive gibt sich der Kanton Basel-Stadt das sehr ambitionierte Ziel, bis 2037 bei der Emission von klimaaktiven Gasen Nettonull zu erreichen. Der Entscheid schaff für Firmen und Private eine klare Planungssperspektive und setzt insbesondere Regierung und Verwaltung unter Druck, ihren Absichtserklärungen auch Taten folgen zu lassen und die Umsetzung der Initiative gemeinsam mit der Wirtschaft und der Gesellschaft an die Hand zu nehmen.

Investitionsstau überwinden
Die Regierung muss sicherstellen, dass die zur Erreichung der Ziele notwendigen und teilweise bereits beschlossenen Investitionen auch tatsächlich zeitgerecht getätigt werden können. Dazu muss endlich der vorherrschende Investitionsstau des Kantons gelöst und eine  Umsetzung von Investitionsprojekten innerhalb von Budget und Zeitplan garantiert werden.

Zusammenarbeit mit Wirtschaft zentral
Weiter muss die Regierung die Erarbeitung ihrer Klimastrategie beschleunigen und in die Wirtschaft einbeziehen. “Ohne proaktiven Einbezug der Industrie und der KMU-Wirtschaft in Planung und Umsetzung der kantonalen Klimastrategie und der konkreten Massnahmen, wird die  Erreichung der heute beschlossenen Klimaziele nicht möglich sein”, sagt Vize-Präsident Elias Schäfer.

Weitere Auskünfte:

Elias Schäfer, Vize-Präsident
+41 78 739 75 09